Alle unsere LegeWachteln in der Voliere sind Japanische Legewachteln. Nach ein paar Wochen und einigen Mehlwürmern werden sie sehr zutraulich. Wenn sie hören, dass ich zu ihnen komme, stehen sie schon vor der Türe bereit.
Ihr Ruf wird als „Wachtelschlag“ bezeichnet. Es ist ein schneller, rhythmischer dreisilbiger Ruf, der jeweils 3-7 Mal direkt nacheinander ausgestossen wird und unter Umständen bis zu einem Kilometer weit zu hören ist.
Lustigerweise wurde die Wachtel in Japan im 11. Jahrhundert als Ziervogel und Singvogel gehalten
Offenbar waren die Wachteln schon bei den Ägyptern so wichtig, dass das Bild eines Wachtelkükens die Hieroglyphe für die Laute „W“ und „U“ bildet.
(Quelle: Wikipedia)
Verbreitung
Die Wachtel gehört in die Ordnung der Hühnervögel und darin in die Familie der Fasanenartigen (Phasinanidae). Sie ist das kleinste Feldhuhn in Europa.
Man kann unter zwei Wachtel unterscheiden der Europäischen Wachtel die etwa 18 cm gross ist und er Japanischen, welche mit 15 cm ein wenig kleiner ist.
In Europa kommen sie hauptsächlich in Italien , Spanien, Griechenland und Südrussland vor. Sie sind die einzigen Zugvögel unter den Hühnervögeln. Die Europäischen Wachtel ziehen im Herbst nach Nordafrika. ihre asiatischen Verwandten leben in den Sommer in Japan und Ostasien und im zum Überwintern ziehen nach Südchina (vielfach damit direkt in die Bratpfanne).
Durch den Rückgang ihres natürlichen Lebensraumes und ihre Verfolgung zugunsten der Bratpfanne ist der Bestand an Wachteln in freier Wildbahn in vielen Regionen stark zurückgegangen. Aus einigen Regionen sind sie sogar ganz verschwunden.
Als Haus- und Nutztier hat die Legewachtel eine nicht unwichtige Bedeutung. Ihre Eier und auch ihr Fleisch gelten als Delikatesse.
Lebensraum
Ihr bevorzugter Lebensraum sind offene Wiesen und Felder mit hohem Bewuchs von Gräsern, die ihnen Deckung bieten.
Zur besseren Tarnung passen Wachteln die braune Pigmentierung ihrer Eier der Umgebung an. In der Voliere habe ich deshalb oft meine liebe Mühe die Eier zu finden.
Die Folgen davon...
Futter
Am liebsten fressen sie Samen, „Grünzeug“, Reiskörner und Insekten.
In der Voliere bekommen die Wachteln „Entenfutter“ , Mehlwürmer und viel Salat.
Text und Fotos: P. und R. Gantenbein